Eisenbahnüberführung
Sternbrücke
Vom technischen Entwurf zum gestalteten Bauwerk
2019 wurde der erste grobe Entwurf der neuen Sternbrücke der Öffentlichkeit präsentiert. Seitdem hat sich viel getan: Neben der technischen Optimierung des Bauwerks und angepassten Entwürfen (2020), wurde mit der Öffentlichkeit in einer Kreativwerkstatt intensiv über die Gestaltung des Bauwerks und die zukünftige Entwicklung des Gesamtraums der Sternbrücke diskutiert (mehr Informationen zur Kreativwerkstatt.Sternbrücke finden Sie hier). Die Ergebnisse wurden im Anschluss vom Architekturbüro Sauerzapfe in beispielhafte Visualisierungen übersetzt. Gemeinsam mit einem Impulspapier, das auch die nicht-visualisierten Workshop Ergebnisse zusammenfasst, bildete die Kreativwerkstatt damit die Grundlage, auf der das Ingenieur- und Architekturbüro Ney + Partners den finalen Entwurf der Sternbrücke erarbeitete.
Mit diesem Entwurf endet die Phase der Gestaltung, die durch die rege und kritische Beteiligung der Öffentlichkeit geprägt war und für die wir uns an dieser Stelle noch einmal herzlich bedanken möchten. Gerade auch für den zukünftigen Austausch zwischen Bahn, städtischen Vertretern und der Öffentlichkeit war dieser Prozess sehr hilfreich.
Die Gestaltung der neuen Sternbrücke
Seit mehreren Jahren beschäftigen wir uns intensiv mit der Gestaltung der neuen Sternbrücke. Sehen Sie hier die unterschiedlichen Ansätze und Entwicklung im Vergleich
Gestaltung 2022/2023
Gestaltung 2020
Gestaltung 2015
Planungen für die neue Brücke
In Abstimmung mit der Freien und Hansestadt Hamburg ist geplant, die alte Überführung zurückzubauen und als 108 Meter lange Stabbogenbrücke mit nach innen geneigten Bögen neu zu errichten. Die sechs Stützen im Straßenbereich entfallen.
An der Entscheidung zu dieser Vorzugsvariante waren über mehrere Jahre namenhafte Ingenieur- und Architekturbüros beteiligt. Unter Einbeziehung aller vorliegenden Rahmenbedingungen und Abwägung der Vor- und Nachteile stellt diese Variante das Optimum dar.
Geplant ist, die neue Brücke auf der Brammerfläche vorzufertigen. Dafür wurde eine Flächenplanung entwickelt, die den Verbleib des Bauwagenplatzes „Zomia“ am heutigen Standort unter einer leichten, temporären räumlichen Einschränkung sicherstellt.
In Vorbereitung für den Brückenneubau ist unter anderem die temporäre Umverlegung von Kabeln notwendig. Dafür wird eine Kabelhilfstrasse errichtet, die von der EÜ Lippmannstraße entlang der Eifflerstraße, der Stresemannstraße und der Max-Brauer-Allee zurück zur Bahntrasse verläuft. Zum Schutz der Anwohner:innen werden Lärmvorsorgemaßnahmen ergriffen. Bei der Sternbrücke werden rund 380 Meter Lärmschutzwand mit einer Höhe von 5 Metern errichtet. Dies führt zu einer erheblichen Reduzierung des vom Eisenbahnverkehr ausgehenden Lärms für die Anwohner:innen.
Im Zuge der Bauarbeiten müssen leider 85 Bäume weichen. Entsprechende Ausgleichspflanzungen werden vorgenommen.
Im Zuge der Auslegung der Planungsunterlagen hat die DB AG viele Hinweise und Stellungsnahmen der Öffentlichkeit zu umweltrelevanten Themen bekommen. Mit dem Ziel, die nachvollziehbaren Sorgen und Fragen der Menschen gutachterlich zu überprüfen und in der weiteren Planung zu berücksichtigen, wird für das Projekt freiwillig eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) nachgeholt.
Im Herbst 2021 fand die Kreativwerkstatt zur neuen Sternbrücke statt. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
Planungsablauf
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2014
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2016
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2017
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2018
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2019
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2020
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2021
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2022
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2023
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2024
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2025
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2026
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2027
Meilensteine 2027
- Abschluss der Arbeiten